8.000 Plastikflaschen weniger jedes Jahr. War ganz einfach.

Eine (damalige) Auszubildende im Marketing (heute ist sie Grafikerin bei uns) hat es nach ungefähr 3 Wochen in den wöchentlichen Bürobesprechungen auf die Agenda gesetzt: „Warum trinken wir unser Wasser eigentlich aus Plastikflaschen? Wäre es nicht viel nachhaltiger, wenn wir einen eigenen Trinkwasserbrunnen hätten?“.

Der Hintergrund: alle Getränke in der Produktion müssen aus Gründen der Arbeitssicherheit dicht verschließbar sein und dürfen nicht brechen, wenn sie fallen. Und Mehrweg-Plastikflaschen sind da eine naheliegende Lösung und die haben wir auch seit vielen Jahren im Einsatz. Aber die Kollegin hatte natürlich recht, das kann man besser machen. Und unter allseitiger Zustimmung ging das Projekt dann den Weg, den viele Projekte gehen: alle sind begeistert und passiert ist… erstmal nichts. „… Eigener Trinkwasserbrunnen: schwierig, weil die wasserführende Schicht sehr tief liegt. Man müsste da noch mit dem Wasserwirtschaftsamt reden und dann könnte vielleicht der…“. Manchmal macht man sich das Leben selber schwer. Dann kam Corona und alle waren mit etwas anderem wichtigen beschäftigt und das Thema geriet in Vergessenheit.

Was dann, um im Bild zu bleiben, die Flasche zum Überlaufen gebracht hat war, als eine Kollegin aus dem Einkauf Anfang dieses Jahres ausrechnete, dass wir als 50 Personen Mittelständler im Jahr 8.000 Plastikflaschen verbrauchen. Das hatten wir so nicht auf dem Schirm und jetzt, wo wir wussten, was wir da wirklich tun, stieg auch die Motivation.

Jetzt ist Corona vorbei und so ein Projekt ist ja auch eigentlich ganz einfach. Wir haben einen Trinkwasserbrunnen legen lassen (ist gar nicht so schwierig, man muss halt mit dem Installateur sprechen), tolle Flaschen von klean kanteen – auch eine B Corporation – bestellt und uns von Kärcher ein System besorgt, das warmes, kaltes, gesprudeltes und stilles Wasser macht und dabei höchsten Hygienevorschriften genügt (das haben die auf Lager).

Und da ist sie jetzt, unsere neue Trinkwasserlösung für die ganze Firma:

Danke an klean kanteen, Kärcher und unseren Hausinstallateur für diese tolle und einfache Lösung. Aber vor allem danke Frau K., dass sie das Thema nicht aus den Augen verloren haben. Das hat uns wieder einen Schritt weitergebracht.

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